Perfekte Voraussetzung: Frisch examinierte Pflegekräfte rocken die Intensivpflege

Nach einer erfolgreich abgeschlossenen Pflegeausbildung wagen nur wenige Pflegefachkräfte den direkten Weg in die Intensivpflege. Trotz der hochwertigen und komplexen Ausbildung haben die frisch Examinierten Sorgen und Bedenken und trauen sich die Tätigkeit in der Intensivpflege vielleicht nicht sofort zu. Aber ganz besonders nach dem Ende ihrer Ausbildung bringen sie definitiv das nötige Fachwissen mit, um erfolgreich in der ambulanten Intensivpflege zu sein. Zwei Mitarbeiter*innen der tip Team für Intensiv Pflege haben genau das gemacht: Nach dem Ende ihrer dreijährigen Ausbildung haben Alisia und Aleksej in der Intensivpflege angefangen zu arbeiten. Beide arbeiten in unserer Intensiv-WG am Marienkrankenhaus in Kassel. Für sie war das genau die richtige Entscheidung.

Eine gründliche Einarbeitung ist das A und O

Nach dem erfolgreichen Abschluss ist das neu erlernte Wissen noch frisch – jetzt ist der Beste Zeitpunkt, um darauf aufzubauen. Frisch examinierte Pflegefachkräfte, die jetzt in der 1:1-Intensivpflege oder in einer ambulanten Intensiv-WG anfangen, absolvieren in den ersten Monaten den Basiskurs für die außerklinische Beatmung. Parallel dazu erhalten Sie von den Kolleg*innen in der tip eine persönliche Einarbeitung und lernen nach und nach alle Pflegesituationen und Notfallpläne kennen. Nach und nach werden Aufgaben erst unter Beaufsichtigung und dann selbstständig durchgeführt. Das heißt, als frisch examinierte Pflegekraft wird man in der Intensivpflege nicht ins kalte Wasser geschmissen, sondern gut auf die zukünftigen Tätigkeiten und Aufgaben vorbereitet.

Von der Altenpflege in die Intensivpflege: Eine neue Herausforderung

Alisia ist seit Dezember 2022 bei der tip als Pflegefachkraft tätig und fing direkt nach ihrem Abschluss bei uns an. Ein freiwilliges soziales Jahr bei der Diakonie in der Behindertenpflege machte ihr schnell klar, dass sie in der Pflege bleiben möchte, weshalb sie anschließend die Ausbildung zur Altenpflegerin absolvierte. Die Intensivpflege ist während ihrer Ausbildungszeit nicht thematisiert worden, daher war anfangs alles neu und gleichzeitig auch herausfordernd für Alisia: „In der normalen Altenpflege hat mir der medizinische Aspekt sehr gefehlt hat. Davor hatte ich hier dann viel Respekt, denn das sind Tätigkeiten, die man vorher selten gemacht hat.“ Trotzdem war Alisia von Sekunde eins an super zufrieden bei der tip und kann sich einen Wechsel in die Altenpflege gar nicht mehr vorstellen: „Ich kann überhaupt nichts Negatives sagen und bin sehr glücklich hier. Es ist sehr familiär, wir sprechen alle auf Augenhöhe, ohne dabei die Professionalität zu vergessen und das schätze ich sehr.“

Gründliche Einarbeitung und viel Zeit für praktische Übung

Unser Mitarbeiter Aleksej machte seine ersten Erfahrungen in der Pflege bei der Versorgung seiner eigenen Großeltern – damals arbeitete er noch als Deutschlehrer in Russland. Vor vier Jahren kam er schließlich hierher und wechselte sein Berufsfeld. Nach dem Abschluss merkte er jedoch schnell, dass er wieder eine neue Herausforderungen braucht: „Ich wollte für mich persönlich etwas anspruchsvolleres finden und mehr leisten. Auf die tip bin ich durch die Empfehlung einer Arbeitskollegin gestoßen.“ Der erste Eindruck von Aleksej war positiv, aber der Respekt vor der Intensivpflege blieb vorerst: „Es war eine ganz neue Umgebung und ich hatte vorher in dem Bereich keine Erfahrungen gesammelt. Aber die Einarbeitung lief reibungslos ab. Mir wurde gesagt, dass ich genug Zeit habe und es langsam angehen soll, damit ich alles kennenlerne. Meine Sorgen wurden mir direkt genommen!“ Während seiner Einarbeitungszeit wurde Aleksej zwei Wochen lang durch eine erfahrene Fachkraft begleitet, um sich mit allen Tätigkeiten vertraut zu machen: „Bei einigen Sachen wurde ich auch direkt zum Assistieren mit einbezogen, damit ich ein praktisches Gefühl davon bekomme.“ Seine Begeisterung für die Arbeit in der Intensivpflege gibt Aleksej auch gerne an neue Auszubildenden weiter, die noch nicht wissen, welchen Weg sie letztendlich einschlagen sollen: „Ich empfehle es wirklich jedem! Ich glaube, man macht sich mehr Sorgen, mit dem Gedanken es nicht schaffen zu können. Wer es wirklich will, der schafft es auf jeden Fall. Gemeinsam mit der Unterstützung der Kolleg*innen kann es nur klappen.“

Sowohl Alisia als auch Aleksej sind als frisch examinierte Pflegekräfte direkt in die Intensivpflege eingestiegen und sind mehr als zufrieden mit ihrer Entscheidung. Sie freuen sich auch auf Ihre weitere Zukunft bei der tip und empfehlen dir: Probier es doch auch! Jetzt bewerben.